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SUSE Enterprise Storage Ceph/S3 API für ownCloud Enterprise Edition zertifiziert

ownCloud kündigt SUSE Enterprise Storage Ceph/S3 API als zertifiziertes Storage-Backend für die ownCloud Enterprise Edition an.

ownCloud kündigt SUSE Enterprise Storage Ceph/S3 API als zertifiziertes Storage-Backend für die ownCloud Enterprise Edition an. Demnach wurden sämtliche Funktions- und Leistungstests erfolgreich bestanden und die Storage-Lösung in der Folge in die QA-Testprozesse von ownCloud aufgenommen. Das bedeutet, dass SUSE Enterprise Storage fortlaufend getestet und regelmäßig auch mit künftigen ownCloud-Releases zertifiziert werden soll.

SUSE Enterprise Storage bietet einen einzelnen Unified Software Defined Storage Cluster, der Anwendungen mit Object-, Block- und File Storages versorgt, der für unbegrenzte Skalierbarkeit von Terabyte- bis Petabyte-Bereich und darüber hinaus ausgelegt ist.

Single Points of Failures werden innerhalb dieses Systems im Vorfeld eliminiert, was die Systemresilienz maximiert und die Verfügbarkeit der Anwendung auch nach Hardwareausfällen gewährleistet.

Die SUSE Ceph/S3 Storage-Integration reduziert außerdem die Abhängigkeit von proprietärer Hardware, indem sie die Speicherinfrastruktur eines Unternehmens durch eine offene, einheitliche und intelligentere softwaredefinierte Storage-Lösung ersetzt. S3 erhöht auf diese Weise die Skalierbarkeit deutlich, beschleunigt Innovationen und senkt nachhaltig Kosten.

„SUSE Enterprise Storage bietet eine intelligente, softwaredefinierte Lösung und bietet IT-Organisationen eine kosteneffiziente, einfach zu verwaltende und flexible Infrastruktur mit schnelleren Bereitstellungszeiten sowie einer höheren Lebensdauer und Zuverlässigkeit. Wir freuen uns, dass den vielen OwnCloud-Anwendern damit eine weitere tragfähige Option für die Transformation ihres Unternehmens zur Verfügung steht“, sagt Larry Morris, Director of Product Management for SUSE Enterprise Storage bei SUSE.

Das Ceph/S3 Object Gateway ist im Kern ein auf librgw aufgebautes Object Storage Interface, das Anwendungen ein RESTful Gateway zu Ceph-Storage-Clustern bietet. Die Daten werden auf intelligenten Object Storage Devices (OSD) gespeichert, die Datenmanagementaufgaben wie Datenverteilung, Datenreplikation, Fehlererkennung und Wiederherstellung automatisieren. Ceph ist sowohl selbstheilend als auch selbstverwaltend, was zu einer Reduzierung der Verwaltungs- und Budgetkosten führt.

„Besonders für Kunden, die sehr große ownCloud-Installationen betreiben, ist die Zertifizierung für SUSE S3 Enterprise Storage eine gute Nachricht. In Zeiten zunehmender Datennutzung in Unternehmen wird die Skalierbarkeit zum entscheidenden Faktor und der S3-Standard ist eine wichtige Technologie zur Steigerung derselben“, betont Jörg Eberwein, Head Partners & Alliances bei ownCloud.

Neben Amazon S3 unterstützt ownCloud nun also auch offiziell Storage-Backends, die auf SUSE Enterprise Storage basieren. Diese sind über die Ceph/S3-API verbunden, was sowohl für den Primär- als auch für den Sekundärspeicher empfohlen wird.

Die Zertifizierung bedeutet auch, dass alle ownCloud-Enterprise-Kunden, die eine Storage-Infrastruktur über SUSE Enterprise Storage betreiben, automatisch Anspruch auf Support-Leistungen im Rahmen ihrer vereinbarten SLAs erhalten.

 

ownCloud GmbH

November 12, 2018

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